Surflamy hat geschrieben:
Das würde ich hingegen dann schon nicht mehr als Psychokinese einordnen
Ist natürlich Definitionssache, klar. Ich würde das was du beschreibst mehr in den Bereich "Wünsche ans Universum" einordnen. Das ganze funktioniert mit etwas Übung sehr gut, das weiß ich aus eigener Erfahrung selbst. Ich habe einige Zeit damit mal experimentiert und damit sehr interessante Dinge erlebt.. aber es ist eben auch nicht ganz ohne Kraftaufwand zu erreichen und imho auch nicht so sehr verlässlich wie wenn man die Beeinflussung jetzt selbst vornehmen würde.
Jein. Ich hab da auch lange gehadert. Es gibt diesen Übergangsbereich, wo es tatsächlich ein bißchen was von "Wünsche ans Universum" hat, bzw das irgendwo (nicht ganz) dasselbe ist. Aber der Aspekt ist nur ein Zwischenschritt.
Ich hab mal mit Telekinese experimentiert ne zeitlang. Und mein Ansatz war auch der, den Du da aus den Sessions beschreibst. Und es hat nicht und nicht hingehaut die paar Tage. Ganz viel Fokus und energie und leck mich am Arsch was nicht alles...
Irgendwann am Abend mit nem Kumpel zusammengesessen und nett geplaudert und dann gings plötzlich von ganz alleine, für mehrere Stunden. Und es war das exakte Gegenteil. In dem Moment wo ich es "wollte", wo ich Energie reingeballert hab, "Druck"/Bewegung erzeugen, Fokus... In der Sekunde hats nicht mehr funktionieren. Kaum hab ich mich entspannt, mich auf alles konzentriert nur nicht aufs Ziel, gings...
Hat auch nur an diesem einen Abend geklappt. So wie die Karotte vor der Nase. So einmal kurz hinter den Vorhang schauen dürfen, sozusagen.
Ich hab dann die nächsten Wochen, Monate und Jahre verstehen wollen was da passiert ist, wie das geht und habe einen Schwerpunkt meiner Arbeit darauf gelegt das zu verstehen und zu erforschen.
Und die Antworten die ich bekommen hab waren ca. das, was ich da im Beitrag oben beschrieben habe. Also, halt viel ausführlicher und komplexer, aber das war so die Kurzfassung.
Diese 2 Prinzipien. Und daß ich mich von der Idee des "Explosivprinzips" (als Beispiel für eine Vertreterin dieser Seite kam bei mir auch u.a. diese Nina Kulagina und, wie gesagt, als Funktionsweise quasi 1:1 dasselbe was Du da beschreibst in Deinen Sessions) verabschieden soll, weil das so einfach nicht klappt
für mich. Bzw das viel einfacher und entspannter und effizienter geht...
Also, daß ich den anderen Weg gehen soll/muß um zu kapieren, wie Telekinese an diesem einen Abend für mich funktioniert hat. Und der beginnt eben bei "Arm bewegen ist bereits Telekinese", führt über "versteh mal das Prinzip von 'Wünsche ans Universum' richtig herum", und dann schließt sich irgendwann einmal der Kreis und Du kommst wieder bei Telekinese heraus. Nur halt in relativ grenzenlos und ohne Aufwand (wobei, der Aufwand steckt da im jahrelangen Versuch das zu verstehen). Wohingegen Telekinese nach dem Explosivprinzip verhältnismäßig schnell zu erlernen ist, aber auch sehr schnell an ihre Grenzen stößt bzw viel "Rückstoß" iSv ungewollten Nebeneffekten erzeugt.
Bei diesem "Wunsch ans Universum" wie ichs jetzt mal nenne, ist es meiner Meinung nach Symbolisch gesehen so als würde ich einen Wunschzettel schreiben, den dann in den Briefkasten des Universums packen.. und dann mit etwas Übung & Glück liest das Universum diesen Wunsch dann & wenn die Umstände es zulassen (Wahrscheinlichkeitsbezogen), dann wird der Wunsch auch umgesetzt. Aber zumindestens meiner Erfahrung ist es damit halt nicht möglich z.b zu sagen "joa, jetzt fällt vom himmel plötzlich ein auto runter das ich dann behalten darf" o.ä.. klar, es gibt eine kleine Wahrscheinlichkeit das vllt ein Flugzeug genau in dem Moment über mien Haus fliegt und da ein Auto rausfallen könnte.. aber sowas ist dann immer auch mit anderen Dingen verbunden die zusätzlich eintreten.
Ja, das hab ich auch gedacht. Das ist das was ich meine mit "stößt alles schnell an seine Grenzen". Es gibt von Wunsch ans Universum sozusagen auch ne "Explosivversion". Also dieses ins Universum "hinaus" senden und hoffen daß es den hört und durch die tausenden Schichten durchdringt und an die richtige Stelle kommt und dann auch noch die Kapazitäten da sind den zu erfüllen... Das geht dann, wenn überhaupt, nur im Rahmen der Wahrscheinlichkeiten.
Die Variante die ich meine ist eher eine in sich selbst gekehrte.
Ich tu mir grad schwer das schriftlich zu beschreiben. Ich glaub wir werden mal ne ausführliche Sendung dazu machen. Aber von der Grundidee her (das ist jetzt sehr abstrakt) ist es ca so:
Beim Explosivprinzip ist alles um Dich herum sehr fix, steif, unbeweglich. Und Du mußt jetzt wie bei nem Kampf gegen Windmühlen mit viel Ach und Krach mit Gewalt ein bißchen Bewegung reinbringen, ne Kettenreaktion imAußen auslösen nur um son Ding ein paar Zentimenter zu stoßen. Quasi: "Alles ist fix, nur nicht der Impuls"
Der andere Ansatz wäre: "Das einzige was fix ist, ist der Impuls". Alles andere orientiert sich dann um diesen herum und richtet sich neu aus. Und da das Universum eh jede Sekunde trillionenfach pulsiert, sich also ein- und wieder ausschaltet, ist das kein sonderliches Ding bzw Kraftauswand nur diesen Impuls zu halten anstatt alles andere bewegen zu wollen.
Daß das soweit noch keine allzu befriedigende Antwort ist, ist mir klar.
Es geht von der Idee her um nen ganz elementaren Perspektivwechsel. Der verknotet mir auch schon seit Jahren immer wieder das Hirn, zugegeben...
Es funktioniert, aber ist halt nicht wirklich kontrollierbar im Bezug darauf "wie wird es umgesetzt" ^-^ Ich habe auch gemerkt das es dann auch nur funktioniert, wenn es quasi "im bereich des möglichen" liegt.. wenn das Universum denkt "nö", dann ises halt nö^^
Ja, die Frage der "Kontrollierbarkeit" und nach dem "wie" muß man erstmal ne ganze Zeit hintanstellen und die wird man dann auch nie mehr völlig absolut und abschließend beantworten können. Es macht sich dann ne Art innere Gelassenheit und Urvertrauen breit, die das auch nicht mehr nötig machen. Und je mehr man sich drauf einläßt, desto eher ist das wie bei ner Feedbackschleife die sich immer stärker einpendelt und feinjustiert.
Entsprechend sind dann so Extrembeispiele wie Deines mit dem schulfreien Tag auch immer weniger relevant. Aber zugegeben, bis dahin ists ein steiniger Weg und man ist mit seinen Ängsten und Sorgen und mitunter genau solchen Problemen und Definitionsfragen konfrontiert und mit Fragen nach potentieller (Mit-)verantwortung, wie man sowas regelt etc.
Da passieren dann auch völlig absurde und vermeintlich unmögliche Dinge. Aber ja, wenn das Universum meint "nö", dann ist das durchaus so, hat aber dann meist einen Grund. Wie zB: "Würde eben etwas unvorhergesehenes oder unerwünschtes auslösen, daß ich aus meiner Perspektive so nicht voraussehen könnte" (wie beim Beispiel schulfreier Tag). Daher: Nö.
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