H7-25 hat geschrieben:Dabei ergibt sich die Frage, ob man als Target-Ersteller bei voller Aufmerksamkeit auf das Target und somit fast automatisch auch auf das, was man mit dem Target verbindet (Erfahrungen, Emotionen, Wünsche, usw), das Ergebnis der Session mit seiner Interpretation beeinflussen würde..?
Wichtig ist, das man bezüglich eines Targets als Ersteller keine (unterbewussten) Vorannahmen oder Wunschdenken mit reinmischt (wie z.B. "Dieses vermeindliche UFO-Foto muss jetzt ein echtes UFO sein, weil ich mir das wünsche!"), sondern dabei völlig neutral und offen bleibt. Zudem sollte (wie in dem IP Cam-Beispiel) während des Taskings Gedankenhygiene herrschen, so das man es nicht beiläufig erstellt, sondern ganz bei der Sache ist.
Target-Kontamination ist natürlich nie ganz auszuschließen, aber sie kommt auch nicht immer zwangsläufig, wenn man diese Regeln nicht beachtet. Die Mechanismen sind da noch nicht ganz klar erforscht, aber je neutraler und aufmerksamer man bei der Target-Erstellung vorgeht, desto geringer ist das Risiko einer Kontamination durch den Ersteller.
Siehe auch hier:
RV-News: Gedanken zur Target-Erstellung im Remote Viewing
Bedenklich sind natürlich auch kontaminierte Begrifflichkeiten in der Targetformulierung, wie z.B. "Gott". Bei Mystery-Targets so gut wie möglich indirektes Tasking beherzigen. Z.B. viewt man nicht auf "Gott" (um mal bei dem Extrembeispiel zu bleiben), sondern viewt das ganze Universum, und sucht sich das stärkste EI (Fremdemotionen) heraus. Ob dass dann auch das höchste Bewusstsein im / am Universum ist, kann man natürlich nicht garantieren, aber zumindest landet man nicht bei einer kollektiven Vorstellung aus dem nächstbesten Glaubenssystem (was auch wieder vom Viewer abhängen kann; siehe
HIER).