Ja, inzwischen kennt man deklassifizierte CIA-Dokumente mit Befehlen, dass man schon ab den 1950ern UFO-Forscher und Interessensgruppen unterwandern, mit Desinformation füttern (bzw. beschäftigt halten) und das Thema vor allem über die Medien gezielt in der Öffentlichkeit lächerlich machen sollte. Manche
vermuten, dass es heute vor allem in der amerikanischen UFO-Szene immer noch so weitergeht, nur subtiler.
Ähnlich wie die Worte "Verschwörungstheorie" bzw. "Verschwörungstheoretiker" nach dem Kennedy-Attentat von der CIA als negatives Framing-Wort für das Hinterfragen offizieller Narrative kultiviert wurde. Wie man vor allem seit den letzten Jahren sah, funktioniert das nach fast 60 Jahren noch hervorragend. Ergänzend auch mit neueren (deutschsprachigen) Abwandlungen wie "Verschwörungsideologe" oder "Verschwörungsmystiker".
Genauso wie es immer wieder gut durchdachte Counter Intelligence-Psyops zu geben scheint, um "spirituelle Fliegenfänger" zu installieren und der ganzen alternativen Szene den Stempel der Lächerlichkeit aufzudrücken (Stichwort "Wenn du irgendwelche Maßnahmen und Agendas hinterfragst, glaubst du wohl auch an die Flache Erde..."). Das Timing bei sowas ist oft auffällig, wenn solche Themen nämlich genau dann explosionsartig in der "Szene" auftauchen, sobald man irgendwelche größeren Agendas umsetzen will, aber die alternative Szene eine informatorische Bedrohung sein könnte. Deshalb installiert man schnell eine Ablenkung, weil man ja weiß, wie die Leute psychologisch ticken (vor allem, da sich viele durch vermeindliches, "alternatives Geheimwissen" in ihrer Eitelkeit gepauchpinselt fühlen).