Wie heißt es so schön? Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.
Ja, ist oftmals so.
Ich möchte nochmal auf den Begriff "Inkarnationsfalle" eingehen. Ich finde "Falle" trifft es überhaupt nicht, denn eine Falle sieht man nicht kommen. Jede Seele, die sich weit genug vom Ursprung entfernt hat um eigene Entscheidungen bezüglich Inkarnationen treffen zu können, weiß um die physikalische Inkarnation bescheid und dass das kein Kindergeburtstag ist.
Trilliarden oder Unzählige werden niemals physikalisch inkarnieren, weil die Angst zu groß ist. Das nicht zu unrecht. Es ist die einzige künstliche Realität (keine Wirklichkeit) aus der man nicht entkommen kann (bis auf wirklich umständliche, unwahrscheinliche Option(en)) - wirklich im ganzen Multiversum die Einzige. Selbst wenn man trotz des Vergessens beim Inkarnieren irgendwie dahinter kommt, würde man sich selbst nicht so einfach das Leben nehmen. Zumindest niemals soviele, sodass diese Realität irgendwie in's wanken käme.
Selbstmord kann ein Mensch kaum mit dem Gewissen vereinbaren bzw. in erster Linie die Eltern oder den Partner alleine zu lassen. Sich aus dem Staub zu machen kommt nicht in Frage. Leicht widerwärtig auch an der Stelle ist, dass die physikalische Realität Liebe "missbraucht" bzw. rar macht und durch das Hirn "filtert" und Dir sagt "Nur da und da kannst du Liebe bekommen nämlich bei den sources die das System am Leben halten"... Das Hirn ist wie eine Firewall. Blockiert alles bis auf Ausnahmen, die alleine für das physikalische System gut sind.
Größte Angst bei Menschen ist nicht geliebt zu werden, da sonst keine da ist (Der Punkt durch den auch am meisten Lusch produziert wird - das Gefühl unvollständig zu sein, Sehnsucht, Kontrollsucht...
Ein recht weit verbreitetes Gerücht ist die Annahme, jede Inkarnation hat einen Erfahrungswert (auch leidvolle). Das stimmt manchmal nämlich nicht. Es gibt Menschen die mit der Zeit anfangen, die Welt in die sie hingeworfen wurden (besser gesagt: sich selbst hineingeworfen haben), zutiefst abzulehnen und dadurch sehr unglücklich werden und damit sozusagen stagnieren bzw. sich eben nicht weiter entwickeln. Die Seele kann zwar nichts außerhalb des besetzten PKs physikalisch verändern, aber sie kann den PK verändern und so kommt es, dass Sie ihm in solchen Fällen manchmal einen Tumor verpasst um die stagnierte Erfahrung zu beenden. Glückliche Menschen bleiben eher gesund.
Auch möglich ist, dass bei der ersten P-Inkarnation, die Seele den PK schon kurze Zeit nach der Geburt total ablehnt. Dann kommt es zu sogenannten "SIDS (von engl.
sudden infant death syndrome)".
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Der plötzliche Kindstod, plötzliche Säuglingstod oder Krippentod (lateinisch: mors subita infantium) ist das unerwartete und nicht erklärliche Versterben eines Säuglings oder Kleinkindes, das zumeist in der (vermuteten) Schlafenszeit des Säuglings auftritt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Pl%C3%B6tzlicher_Kindstod
Das klingt natürlich alles sehr negativ, ist es aber nicht zwingend. Die Motivation kann ja sein, dass man eben genau weil dieses physikalische System sehr hart ist, nach einigen Inkarnationen wesentlich stärker daraus hervorgehen kann. Leider geht das nicht ohne den Wesenheiten in die Arme zu spielen, die die Bauherren des Systems sind und das nur, um Lusch zu akkumulieren.
Man kann es natürlich mutig oder leichtsinnig nennen, aber letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Man kann sich auch daran gewöhnen und sogar süchtig werden (viel öfter inkarnieren, als eigentlich nötig.... selbst dann wenn man schon alles erlebt hat.... wie Monroe sagte: vielleicht hatte man nicht genug Sex oder nicht genug Schokolade oder vielleicht wird man süchtig danach jedes mal eine neue Rolle zu spielen, machen zu können, was man will, ohne dass einem danach jemand auf die Finger haut... die Frage ist nur: was ist Genug?). Die die wissen das es keinen bestrafenden Gott gibt, fühlen sich auch überlegen und haben z.B. viel Erfolg in ausbeutenden Jobs oder ähnliches und wird in der nächsten Inkarnation ein Grey oder weiß der Kuckuck. Ist alles sehr komplex wohin man sich entwickeln kann.