Ein paar dilletantische Versuche auf die Schnelle (habe noch mehr, aber möchte nicht den Großteil Bilder in dem Tool spoilern)...
Obendrüber steht "orange", was sich auf die Farbwahrnehmung bezieht.
Manchmal schlagen sich in Skizzen eher die inhaltlichen Bedeutungen nieder, statt der Ist-Zustand.
Gruseliges Mädel?
Amtlich geprüfte, einhändig bedienbare Schmetterlingsfangvorrichtung (oder was immer das ist
)...
Sehr bewegter Fuß
Schilder bzw. inhaltliche Bedeutungen erfassen, ist auch ein interessanter Aspekt.
Mittelpunkt erwischt
Gold stinkt nicht?
Ungeordnete Finger (und vermutlich noch irgendwas Interessantes daneben, was leider auf dem Bild wegretuschiert ist - sowas sind schlechte Übungstargets)
Komischer Drachen
Schwebt da was Unsichtbares über einem Grabstein?
Anmerkung: Der Viewer wird meist vom für ihn markantesten / interessantesten Aspekt eines Targets angezogen, selten vom Gesamtbild. Da muss man dann als Monitor neutrale "Bewegungsanweisungen" machen. In dem Fall z.B. "Das Target sollte in seiner Gesamtheit von vorne (wahlweise auch aus X Metern Entfernung) wahrnehmbar sein!".
Typisches Beispiel für ein AUL (analytische Überlagerung). Als RV'ler wußte ich natürlich, das es eins ist, und habe es unten angemerkt.
Und das zeigt auch schön, wo es spontanen Hellseh-Skizzen mangelt: Zwar gibt es da ganz erstaunliche Resultate (damit meine ich nicht meine
), womit man Neulinge beeindrucken kann, aber es geht nicht darum, nur eine Postkarte oder ein Foto "abzumalen". Viel mehr geht es darum, die Informationen über das Target zu erlangen, die aus einem Bild oder einer öffentlichen Beschreibung nicht zugänglich sind (z.B. was in einem geschlossenen Hangar steht, wozu es dient etc...). So war das jedenfalls mal gedacht, als man RV zur Spionage nutzte (und wohl immer noch nutzt).
Die Skizze sollte aber klar genug sein, damit der Monitor sieht, ob der Viewer "on target" ist. Die begleitenden Daten (Sinneseindrücke etc...) tun ihr übriges. Zwar gibt es ab und zu
sehr spektakuläre Skizzen, aber wenn man nicht die inhaltlichen Bedeutungen (z.B. bestimmter Gebäude oder Strukturen) herausfinden kann, bringt es einen Selbst (oder den Auftraggeber) nicht weiter. Für sich alleine gesehen sind die Skizzen also nur eine Art Effekthascherei für Unkundige (weshalb ich sie natürlich trotzdem posten mußte
). Da wo man tiefergehen will, setzt das RV-Protokoll (ca. ab Stufe 4) an. Und dort wird es erst so richtig
interessant...
Dennoch ein schönes Tool zur Selbsterfahrung von Neulingen, wo man auch die Eigenarten der außersinnlichen Wahrnehmung in ihren Grundzügen kennenlernen kann (Stichwort "AULs"
).