Wingman hat geschrieben:Ok, bei unserem nächsten Forschungsprojekt denke ich an dich.
Sofern das okay ist werd ich dir dann per PM noch meine "No-Go Liste" schicken von Dingen die ich nicht viewen möchte aus diversen Gründen.
Wingman hat geschrieben:
Da man dich nicht monitoren kann, werden dann entsprechende Abarbeitungsanweisungen für Stufe 6 mitgegeben. Natürlich ist das nicht so effektiv, wie interaktives Monitoring, aber je mehr Daten mehrere Viewer beisteuern, desto besser.
Einfachste Möglichkeit dafür: Tasking + Stufe 6 Arbeitsanweisungen "seperat" machen.
Ergo: Targetkennung mir schicken und noch dazu ne PDF in z.b ner zip / rar die ich öffnen kann wenn ich in Stufe 6 bin & dann abarbeiten. Das habe ich bisher meistens so gemacht. Gerade bei Stufe 6 Tools kommt es aber echt drauf an, da kann ich keine 100% Datenqualiät gewährleisten (auch nicht bei CRV) da ich dort meistens in den meisten Targets die ich bearbeite lediglich eine "Was passiert & ist das Target Skizze" mache wo ich vorhandene EI's, Vorgänge etc. näher beschreibe um auch Vorgänge die ich wahrnehme ein bisschen zu ordnen. Mit Stufe 6 Tools wie z.b das Interview Tool und Mapping habe ich so gut wie kaum Erfahrung mit da ich diese Tools in meinem Viewer Alltag nicht benötige / verwende.
Wingman hat geschrieben:
Die Intention war ja auch die Frage, was mit unterschiedlichen Techniken herauskommt, und wie es sich deckt.
Was sich als schwierig erweist wenn niemand / kaum jemand dann mit macht der auch andere Techniken als RV nutzt. Hätten bei dem ganzen jetzt unterschiedliche Leute mitgemacht die wirklich alle möglichen Techniken nutzen wie Klartraum, AKE, Trübtraum-Bestimmendes Topic, RV usw usf.. wärs wirklich spannend gewesen die entsprechenden Daten miteinander zu vergleichen, aber das blieb ja aus. Und ich für mich selbst weiß & kann ja abschätzen was ungefähr mit meinen Techniken machbar ist und was nicht, da brauche ich so gesehen eigendlich keine Bestätigung von außen für das ich Dinge richtig wahrnehmen kann. Interessant wäre der Vergleich gewesen, was ja aber nicht funktionierte mangels Aktivität von Leuten die bewusst unterschiedliche Techniken abrufen können (dafür kann aber ja niemand was, ist ja nicht mal eben so machbar & schwer zu erlernen, ist ja verständlich).
Wingman hat geschrieben:
Ansonsten: Wie willst du denn alleine ohne Monitor vernünftige Forschungsprojekte durchführen?
Ich besitze unterschiedliche Target-Pools.
1) Ein Pool mit Targets die sich für ARV eignen.. Alle möglichen Physischen Orte, Tiere, Landschaften, Geräte usw.. mix aus allem möglichen Physischen & nachprüfbaren
2) Ein Pool mit "Random Zeug" - Alles mögliche. Dieses Pool nutze ich dafür um Techniken zu überprüfen mit denen ich Experimentiere (z.b aus dem Traum / Hypnogenen Zustand die Matrix anzapfen, DRV usw usf). Das sind Targets die dann entsprechend gut nachprüfbar sind damit ich eben die Technik auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüfen kann.
3) Ein Projekt Pool. Hier kommen "Mini Projekte" von mir rein. Diese bestehen meist aus einer Simplen Aufgabe wie "Beschreibe Objekt X" , "Was passiert wenn Y" oder auch Dinge wie "Beschreibe was am X.X.X um X.X.X.X an Ort XYZ ist". Beispiel für sowas ist ne Beschreibung der direkten Umgebung eines Geocaches um ihn per RV zu lokalisieren anstelle per GPS.. eine Art "RV Geocache Spiel".
4) Ein "Projekt Ordner" dort kommen "große Projekte" rein wie z.b das Nina Kulagina. Solche Projekte setzen sich meist aus mehreren Mini-Projekte zusammen die wie im 3. Pool aufgebaut sind. Diese beleuchten alle dann unterschiedliche Aspekte des Projekts das ich untersuchen möchte. Bei entsprechender Session-Grundlage bei denen dann Dinge auftauchen die ich untersuchen möchte, packe ich entsprechend noch neue "Mini Projekte" hinzu um auch diese Aspekte untersuchen zu können. Die Target-Kennungen dieser "Mini Projekte" landen dann mit den Kennungen aus dem 3. Pool in eine Target-Kennung Liste.
Damit natürlich alles Blind ist (alles andere bekomme ich nicht vernünftig hin, mein Ego macht dann nämlich sonst Techno Party in meinem Kopf) packe ich jeweils eine gesamte Target-Kennungs Liste die meistens aus 14-20 Kennungen besteht dann auf Random.org in den Listen-Randomizer. Die Kennung die dann an 1. Stelle dieser durchgewürfelten Liste steht nehme ich dann zum viewen.
Zwischen dem erstellen der Targetpool und dem viewen liegen oft einige Tage bis Wochen (manchmal Monate, jenachdem wie häufig ich viewe & der Zufall spielt). Da die meisten Projekte die ich für mich bearbeite aber keinen Zeitdruck zum bearbeiten haben, ist das für mich relativ "egal" da das meiste Verständnis & Forschungstargets sind. Wenn ich z.b rausfinden möchte wie der Ablauf bei einer Telekinese Session von Nina Kulagina ist, spielt es keine Rolle ob ich dies nun Morgen oder erst in 5 Wochen viewe.. es geht schlicht darum das ichs irgendwann viewe. In Fällen wo ich dann externe Targets viewe gehe ich aber ein bisschen anders vor damits nicht ewigkeiten benötigt das zu viewen (kann Leute ja nicht jahre warten lassen).
Wingman hat geschrieben:
Das bedeutet dann aber viele Solo-Sessions auf ein Target, bis man die Datendichte bekommt, die mit den gezielten Anweisungen eines (guten) Monitors in einer Einzelsession erreichbar wäre.
Niemand hat behauptet das meie Datendichte mit Solo viewen höher / genauso groß ist wie bei einem Remote Viewer der einen Monitor hat. Es ist selbstverständlich das ein Monitor in einer Session eher das ganze managen und lenken kann um dann die Dinge zu beleuchten die fürs Projekt vllt wichtig sind. Das kann man Solo nicht ersetzen, vorallem weil man es Blind macht.
Wingman hat geschrieben:
Für mich wäre das inzwischen zu unpraktisch bzw. unnötig aufwändig (ich hatte schon 2013 ein riesiges Solo-Projekt mit fast 500 Seiten).
Naja, ich mach das so seit ich mit RV arbeite, ich bins relativ gewöhnt. Da die meisten Projekte die ich bearbeite ohnehin nicht krass groß sind sondern eher klein, hat das bisher sehr gut funktioniert. 80% der Projekte die ich mache bestehen aus 3-4 Fragestellungen, ergo 3-4 Sessions. Da ich aber ne entsprechende Datengrundlage möchte + ich natürlich per Zufall die Targets auswähle, viewe ich die meisten Dinge aber 2-3 mal damit ich ne verifizierung der Datengrundlage basierend auf mehreren Sessions habe. Also pro Projekt so geschätzt mal 10-30 Sessions.. je nachdem. Kommt halt echt drauf an was für ein Projekt ich behandle.
Wingman hat geschrieben:
Es sei denn, du arbeitest mit Frontloading, aber dann entfernt man sich sehr weit vom größten Vorteil des Remote Viewing.
Allein deshalb würd ich nicht einmal Frontloading Sessions hinbekommen wenn ichs wollen würde. Mein Unterbewusstsein / Ego ist da sehr.. aktiv.. oder mit anderen Worten -> ich könnte die Session direkt danach löschen da 90% davon von mir käme, nicht vom Target. So kann ich nicht arbeiten.
grüße